这些天我在工作,生活和心灵经历一些让我有些伤感无奈的时刻, 其实不是事情的严重性, 而是我内心的反思。
这些天孩子和我身体健康欠佳, 也记得朋友说过, 身体不好的时候,千万不要考虑人生的意义, 否则越想越纠缠了。
这些天也是纳粹集中营的解放纪念日, 有一些历史回归。
这是圣父2006年访问波兰奥斯维茨集中营
我还记得原来看新闻的时候, 有那么一句话, 有人问,在纳粹集中营里, 上帝在哪里?
我等着安娜问这句话, 但是她没有问。
我反而问她这个问题。 她告诉我, 天主陪着我们受苦。天主的存在不是让我们过上幸福无忧的日子, 而是让我们过一个普通的人生, 有快乐, 有忧愁, 有很大的痛苦,但是我们有信仰, 内心永远不会黑暗, 因为天主照看着我们,他也陪伴我们走向死亡。
圣父结束访问那天,天上出现了彩虹
看到圣父在周三Audienz 的讲话, 他这段话如此温暖我的灵魂, 就如同告诉我这段时间的反思。 记录下来和安娜宝贝分享。下面也有中文译文, 摘自梵蒂冈新闻署。
„Ich glaube an Gott“ war das Thema der letzten Katechese. Das Wort Gott sei dann mit zwei Zusätzen versehen: „den Vater, den Allmächtigen“. Heute sei es schwer, so Benedikt XVI., von dem Wort Vater her ein Bild Gottes zu gewinnen, „weil der Vater kaum noch erscheint in unserer Gesellschaft“. Ein Theologe habe einmal gesagt: „Heute müsste man nicht nur das Gleichnis vom verlorenen Sohn, sondern ein Gleichnis vom verlorenen Vater schreiben“. Dieser sei nicht mehr da oder verzerrt vorhanden. „Was sagt uns das Wort ‚Vater’?“, fragte sich daher der Papst.
„Wenn wir es hier oft in unserer heutigen Wirklichkeit kaum noch wahrhaft, überzeugend ausgedrückt finden, obwohl wir die Krise nicht vergröbern sollen, so zeigt uns jedenfalls die Heilige Schrift das Urbild dessen, was Vater sein sollte, was Vatersein Gottes bedeutet“. Der Bezug auf die Gestalt des Vaters, auf Gott, lasse etwas von seiner Liebe verstehen, „die größer ist als die eines jeden Menschen“. Die Schrift sage: schon vor der Erschaffung der Welt „hat Gott uns geliebt, und er begleitet unser ganzes Leben mit seiner Liebe und Gnade“.
Gott sei ein Vater, der seine Kinder nie verlasse, „sondern sie in Liebe und Treue trägt und hält, der seine Sonne über Gut und Böse aufgehen lässt, der die Vögel des Himmels und die Blumen kleidet, und der sich um uns nicht weniger sorgt als um Vögel und Blumen“. In Jesus Christus „wird das Gesicht des Vaters offenbar, er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes. In ihm können wir sehen, was Vaterschaft Gottes heißt“.
An Gottvater glauben „heißt, unter dem Wirken des Heiligen Geistes an den Sohn glauben". Gott sei für uns Vater, „da er seinen Sohn für uns hingibt und unsere Sünden verzeiht und uns den Geist schenkt, der uns rufen lässt: Abba, Vater“. Im Ostergeheimnis leuchte schließlich das Gesicht Gottes vollends auf.
Das Wort von der Allmacht Gottes stelle dann vor die Frage: „Ist Gott wirklich allmächtig, wenn es so viel Böses in der Welt gibt, so eine ungeheure Macht des Negativen?“. Viele zweifelten heute an der Allmacht Gottes. Gottes Allmacht aber sei anders, als wir uns „Macht“ vorstellen: „Es ist nicht Macht, die zuschlägt, sondern Macht, die gütig ist, die Freiheit gibt und die heilt, die warten kann und die den andern durch Liebe überzeugt“. Gott habe einen Teil seiner Macht wirklich an uns abgetreten, „als er uns die Freiheit gab, die er respektiert mit all ihren Konsequenzen. Freiheit ist ihm so kostbar, dass er auch diese Konsequenzen hinnimmt und er das Ganze überblickend weiß, dass er es kann und darf“.
So bedeute Gottes Allmacht, „dass er auf unsere Bekehrung wartet, dass er nicht durch Gewalt uns vom Bösen abbringt, sondern durch die überzeugende Güte seines Erbarmens, durch die Güte seines Sohnes, dass er auf unsere Bekehrung wartet“. Benedikt XVI. lud dazu ein, darüber nachzudenken, was das bedeutet: „Gott wartet auf meine Bekehrung, er wartet darauf, dass ich frei zu ihm komme, dass ich sein Gesicht erkenne, sein Herz erkenne, dass ich ihn lieben lerne und dadurch wahr werde“.
Auf diese Weise sei Gott „unser wahrer Vater, wie in dem Gleichnis vom verlorenen Sohn, der auch wartet, der seinem Sohn die Freiheit lässt sich zu verlieren, wissend, dass in seinem Herzen die Sehnsucht nach dem Vater stark ist und das Böse überwinden wird“.
„Lassen wir uns von dieser Art von Gottes Macht überzeugen“, so der Papst zum Schluss seiner Katechese: „Nicht die Macht, dreinzuschlagen und zu zerstören, ist die wahre Macht, sondern die Macht, gütig zu sein und mit der Macht der Vergebung zu verwandeln: das ist die wirkliche Allmacht, die Macht Gottes, der wir uns anvertrauen und die uns ruft, der wir mit unserer Freiheit antworten wollen“.
Papa Benedetto 1月30日上午在梵蒂冈圣保禄大厅主持了例行的公开接见活动。他在要理讲授中继续反省于上周三开始关于“信经”的祈祷,为来自世界各国的朝圣信友讲解了“信经”中的第一句“我信全能的天主父”。教宗指出,天主的真正全能是对人类的爱,是以善报恶,将死亡化为生命。
圣父以天主是我们的慈父为中心贯穿整篇要理讲授,他首先谈到在念“我信全能的天主父”这句经文时,连最卑微的人也会感觉自己是天主所爱的子女,天主对祂子女的爱是世上任何一个父亲都无法比拟的。为了让信友们更容易了解天主是我们的父亲及祂的全能,圣父将天父与世人的父亲作了一番比较。他说,在一个破碎和充满忧虑的家庭内,父子间很难建立一种安详和有建设性的关系。家庭中的沟通有时变得困难,彼此不再信赖,父子间的关系可能成了问题。在这样的环境中,由于没有适当的参照典范,把天主设想为父亲也成了问题。为有过独断专行、固执或不关心不爱护子女,甚至不在身旁的父亲这些负面经验的人而言,安然地把天主视为父亲并且信靠祂,则是件不容易的事。
要是没有旧约和新约圣经记载天主爱人类的伟大行动,上述情景留给人的定是无奈。圣父由此解释天主的父爱说:“天主是绝不遗弃自己子女的父亲,这位慈父的信实远远超过人的忠诚,祂就是凭着这一信实支持、帮助、接纳、宽恕、拯救自己的子女,使他们向永生开放。天主父的爱从来不会减少,祂也不会嫌弃我们。天主赐予我们的爱到了极限,到了将圣子祭献的地步。凭着对天主的信赖,我们能够面对一切困境和凶险,度过危机和痛苦时辰,因为我们相信天主不使我们孤立无援,祂常在我们左右,救赎我们,将我们带往永生。”
对天主父临在的这一坚定信念不仅来自信德,两千年前天主子死在十字架上而后复活的历史也是天主爱人类的明显标记。圣父承认,令人可能对“天主的全能”产生怀疑的正是十字架。他进而谈到“信经”上的“全能的天主”这句经文说:“我们愿意以我们的思维逻辑来看天主的全能,换句话说,我们希望‘全能的’天主解决难题、让我们避免困境、战胜敌对势力、改变正在发生的事件以及消除痛苦。的确,在邪恶和痛苦面前,为许多人,为我们来说,相信天主父和祂的全能就成了问题,难以做到。一些人于是在偶像中寻求保护,陷入诱惑,在假定的‘魔术’威能及其虚幻的许诺中寻找答案。”
今天也有些神学家说天主不会是全能的,否则世界上这么大的痛苦及邪恶就不会存在。圣父的答复是:天主的全能是不同的。他说:“其实,天主在创造宇宙万物的时候就给了人自由,祂放弃了自己的部分权能,让我们有运用自由的权力。天主的全能不以暴力来表达,不是如我们所渴望的以摧毁各种敌对势力来表达。祂的全能是藉着爱、慈悲和宽恕彰显出来。天主用仅在表面上软弱,却充满耐心、温和及爱的举动显示,这才是真正的威能!这是天主的威能!这一威能必获胜!”
圣父的要理讲授最后指出了什么是天主真实、真正和完善的威能,他说:“天主的威能就是不以恶而以善报恶,以宽恕对待凌辱,以使人生活的爱回应杀人的仇恨。这样一来,邪恶就真的被战胜,因为它被天主的爱洗净;死亡就永远被消除,因为它已被化为生命的礼物。”
记录着一段文字是为了我自己这一段时间的反思, 也是为了我的孩子, 她从心底明白, 接受圣父的教诲。
同是给常看我博客一些朋友的一些心灵火花, 不是为了传教。
圣父1月30日周三在例行公开接见活动结束时发布一条新推文,
德语
Jeder Mensch ist von Gott, dem Vater, geliebt. Niemand fühle sich vergessen; sein Name ist eingeschrieben in das liebende Herz des Herrn.
美妙的拉丁文, 这一句真是美轮美奂
Diligitur homo Patre a Deo quisque. Ne propterea se neglegi ipsum sensiat umquam, Domini cum corde in amanti penitus insculpatur.
“每个人都被天父所爱,谁都不要觉得自己被遗忘,因为每个人的名字都铭刻于天主的心中。”
周末安娜生病的时候, 正好电视里放Pascalina修女的传记。 看到她和Pius XII的故事, 尤其在二战时期的那些故事, 我很感慨。 作为母亲, 尤其安娜也长大了, 我也应该和她谈一些不太光鲜的故事。我告诉她在Pius XII去世后,Pascalina修女被请出梵蒂冈的故事, 一些史上的传闻, 她的回忆录。。。安娜都明白,她的回答让我很感动, 不像一个12岁的孩子。
我自己也想知道,Pius XII和纳粹德国的关系, 我很希望有一天, 能在梵蒂冈图书馆看到相关的资料。 如果等不到那一天, 希望安娜能通过自己的眼睛回顾看到那段历史,了解她崇敬喜爱的Pascalina修女的经历, 二战时期的真实世界。 Pius XII 因为所处的历史环境, 格外受到历史学家的争议。 但是我相信他的善良。
谢谢阅读!
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