读MBA的早啊,我让你们看篇文章,让你们醒醒.

有时候突然会有个什么感慨.其实没有人认识我.那我就随便写写吧
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Was ist ein MBA noch wert?
Dem Master of Business Administration laufen die Studenten davon. Die Statistiken kratzen am Image des lange bejubelten Abschlusses. Warum der Titel an Wert verliert.
An der Ross School of Business der Universität Michigan hat es neulich jemand laut gesagt: „MBA? Das ist doch die Kurzform für Mostly Bullshit Anyway.“ Ein geflügeltes Wort unter Kollegen. Natürlich hat auch Ulrich Hommel, Rektor der privaten European Business School (ebs) in Oestrich-Winkel, höflich darüber gelacht. In Wahrheit aber ist ihm nicht zum Scherzen zu Mute: „Die Goldgräberstimmung auf dem MBA-Markt ist vorbei“, sagt Hommel.
Der Master of Business Administration, kurz MBA, hat seine Strahlkraft verloren. Zum ersten Mal seit Jahren meldeten fast 80 Prozent aller Wirtschaftshochschulen der amerikanischen Leitorganisation Graduate Management Admission Council (GMAC) sinkende Bewerberzahlen für ihre Vollzeitstudiengänge. Selbst Topschulen blieben nicht verschont. Die Harvard Business School verzeichnete im vergangenen Jahr 15 Prozent weniger Bewerber. An der London Business School brachen die Bewerberzahlen um ein Viertel ein. Und in einer gerade veröffentlichten Umfrage des US-Magazins „Forbes“ signalisieren die Eliteschmieden Tuck und Kellogg sogar Rückgänge von weit über 40 Prozent. Ein Ende des Abwärtstrends sei nicht in Sicht, sagt Birgit Giesen, Geschäftsführerin des Kölner Staufenbiel Instituts.
Die Statistiken kratzen am Image des lange bejubelten Abschlusses. Als internationaler Bildungsstandard und Karriereturbo für eine handverlesene Management-Elite wurde er in den USA gepriesen und euphorisch nach Europa exportiert. Nun sinkt sein Wert, und die Ursachen dafür liegen auf der Hand. Aus vier Gründen wird der MBA immer unattraktiver:


Dubiose Programme überfluten den Markt.

Inhalte geraten zunehmend in die Kritik.

Unternehmen misstrauen dem Abschluss.

Kosten und Nutzen sind unkalkulierbar.

Inflation des Titels. Sie scheint unaufhaltsam. Allein in Deutschland hat sich das Angebot neuer MBA-Programme seit 2002 fast verdoppelt. Rund 200 Studiengänge locken hier mit dem Abschluss MBA. Der Titel ist en vogue, aber nicht geschützt. Entsprechend undurchsichtig ist der Markt. Experten vermuten, dass in den USA bis zu 300 Bildungsstätten falsche Diplome anbieten. Auch in Europa finden sich zahlreiche schwarze Schafe unter den Anbietern
Zwar wachen zentrale Akkreditierungsagenturen wie die amerikanische Associa-tion to Advance Collegiate Schools of Business (AACSB) oder die European Foundation for Management Development (EFMD) über die Qualität. Dennoch sind der deutschen Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) zufolge mehr als 130 Programme in Deutschland bisher nicht akkreditiert. Etwa 40 Prozent davon seien an einem offiziellen Gütezeichen auch gar nicht interessiert, sagt FIBAA-Geschäftsstellenleiter Detlev Kran. Sie pfeifen auf die Standards.

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