有钞票乘大游船,也蛮难弄的, (图)


Auswärtiges Amt:
Keine Hinweise auf deutsche Opfer bei Schiffshavarie
ROM, 14. Januar (AFP) - Bei einem Schiffsunglück vor der Westküste Italiens sind laut übereinstimmenden Berichten mehrerer italienischer Medien mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes in Berlin gebe es noch keine Hinweise auf Deutsche unter den Opfern.

An Bord befanden sich nach Angaben der Kreuzfahrtgesellschaft auch 500 deutsche Passagiere. Ob einer von ihnen unter den Toten oder Verletzten ist, konnte Sprecher Davide Barbano zun鋍hst aber nicht sagen. Foto: afo3 von 15
Nach der Havarie eines Kreuzfahrtschiffes vor der Toskana mit mindestens drei Toten gibt es nach Angaben des Ausw鋜tigen Amtes in Berlin noch keine Hinweise auf Deutsche unter den Opfern. Eine Sprecherin sagte am Samstag in Berlin, die Deutsche Botschaft in Italien habe einen Krisenstab eingerichtet und zwei Mitarbeiter wollten sich an der Ungl點ksstelle informieren.

Das Schiff mit rund 4.200 Menschen an Bord war in der Nacht zum Samstag vor der K黶te der Toskana auf Grund gelaufen und in Schlagseite geraten. Mindestens drei Menschen kamen bei der Havarie der Costa Concordia ums Leben. Ihre Leichen seien bereits geborgen worden, teilte die italienische K黶tenwache mit. Drei weitere Menschen wurden zun鋍hst noch vermisst. An Bord des Schiffs befanden sich auch zahlreiche deutsche Passagiere. F黵 Informationen hat das Kreuzfahrtunternehmen Costa eine Hotline mit der Rufnummer 040/570121314 eingerichtet.

Der B黵germeister der Insel Giglio, Sergio Ortelli, sagte der Nachrichtenagentur ANSA in der Nacht zum Samstag zudem, wegen Schwierigkeiten bei der Rettung einiger Passagiere des Kreuzfahrtschiffs bef黵chte er weitere Opfer. 躡er die genaue Anzahl gibt es widerspr點hliche Angaben, einige Agenturen melden die Zahl von drei Todesopfern. Laut Medienberichten wurden zahlreiche Menschen verletzt, mindestens zwei von ihnen schwer.

13 Menschen an Bord des Kreuzfahrtschiffes 獵osta Concordia粻wurden nach einer vorl鋟figen Bilanz der Beh鰎den verletzt, als das Kreuzfahrtschiff nahe der Insel Giglio vor der italienischen Westk黶te auf Grund lief. Bei Tagesanbruch suchten Rettungsmannschaften in dem Schiff und auf dem Meer noch nach Vermissten, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.


Die meisten der 4229 Passagiere und Besatzungsmitglieder wurden mit Rettungsbooten bis zum Samstagmorgen in Sicherheit gebracht. Die in Genua ans鋝sige Kreuzfahrtgesellschaft Costa Crociere nannte den Unfall ihres Schiffes eine best黵zende Trag鰀ie und sprach den Angeh鰎igen der Opfer ihr Beileid aus.

An Bord befanden sich nach Angaben der Kreuzfahrtgesellschaft auch 500 deutsche Passagiere. Ob einer von ihnen unter den Toten oder Verletzten ist, konnte Sprecher Davide Barbano zun鋍hst aber nicht sagen. Passagiere und Besatzungsmitglieder wurden erst zur Insel Giglio gebracht und dann aufs Festland nach Porto Santo Stefano. Sie sollen in Unterk黱ften in der Toskana und in Latium betreut werden.

Der Ungl點ksort befindet sich nur wenige hundert Meter vor dem Hafen der Insel Giglio. Das Schiff neigte sich nach einem Wassereinbruch stark zur Seite. Am Samstagmorgen wurde vor allem noch in dem unter Wasser liegenden Teil des havarierten Kreuzfahrtschiffes nach Menschen gesucht. Auch mehrere Hubschrauber wurden bei der Rettungsaktion eingesetzt.

Als das Schiff Schlagseite bekam, seien einige Passagiere in Panik geraten und 黚er Bord gesprungen, sagte der Pr鋐ekt der Region Grosseto, Giuseppe Linardi. Die zunehmende Neigung des Schiffes habe die Evakuierung extrem erschwert, so die Kreuzfahrtgesellschaft. Sie sagte volle Kooperation mit den Beh鰎den zu, um die Ursachen des Unfalls zu kl鋜en.

獷s ging ein Ruck durch das Schiff», beschrieb der Deutsche Peter Honvehlmann aus Nordrhein-Westfalen per Telefon der Nachrichtenagentur dpa die Situation, als die 獵osta Concordia粻gegen 22.00 Uhr auf Grund lief. 獻nnerhalb k黵zester Zeit bekam es eine Schr鋑lage, so dass die Vasen von den Tischen fielen, von den Tresen fiel alles runter, (...) so 鋒nlich wie im Film Titanic, man hat es nicht geglaubt.粻Der 38-J鋒rige wurde zusammen mit seiner Frau gleich zu Beginn der Evakuierung von Bord gebracht.

Zun鋍hst seien die Passagiere von einem technischen Defekt unterrichtet worden, sagte Honvehlmann. Die Mannschaft habe versucht, die Leute zu beruhigen. 獶ann trieb das Schiff immer mehr auf die K黶te zu.粻Die Rettung sei chaotisch gewesen. 獶as war die erste Kreuzfahrt in meinem Leben und sicherlich auch die letzte, sowas geht ja gar nicht.»

Das knapp 300 Meter lange Schiff war am Freitag von Civitavecchia aus zu einer Mittelmeerkreuzfahrt aufgebrochen. Einige Stunden sp鋞er meldete die Crew der Hafenbeh鰎de technische Probleme gemeldet.
Das Schiff wurde nach Angaben der Kreuzfahrtgesellschaft 2006 gebaut und bietet in 1500 Kabinen Platz f黵 3780 Passagiere, um die sich 1100 Besatzungsmitglieder k黰mern.

Es ist nicht der erste Zwischenfall mit der 獵osta Concordia». 2008 hatte das Schiff bei der Einfahrt in den Hafen von Palermo die Hafenbefestigung gerammt und war leicht besch鋎igt worden. Zum Zeitpunkt des Unfalls fegten heftige Sturmb鰁n 黚er die sizilianische Kapitale.

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