德国媒体报道,大量大订单来自远东,中国支持德国的经济,

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Mittwoch, 25. Februar 2009
Auftragsflut aus Fernost
China stützt deutsche Wirtschaft

Die deutsche Wirtschaft erhält in der tiefsten Rezession seit Jahrzehnten Linderung durch eine Auftragsflut aus China. Bei einem deutsch-chinesischen Wirtschaftsforum in Berlin unterzeichneten deutsche Firmen mit insgesamt 36 chinesischen Firmen Liefer- und Kooperationsvereinbarungen, die nach Angaben des chinesischen Handelsministers Chen Deming einen Gesamtwert von über zehn Milliarden Dollar erreichen. Der chinesische Minister stellte weitere Abschlüsse in Aussicht. Er wie Deutschlands Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg werteten das als deutliches Zeichen gegen die Krise sowie als Beleg für die Beständigkeit der bilateralen Beziehungen.

Beide Seiten wollen ihre Wirtschaftsbeziehungen über den Rahmen der traditionellen Handelsbeziehungen hinaus ausbauen. Man sollte das Eisen schmieden, so lange es heiß ist, sagte Chen. Es gebe noch viel Potenzial, etwa in der Hochtechnologie und bei Dienstleistungen. Wir können uns auch vorstellen, dass sich chinesische an deutschen Unternehmen beteiligen, sagte Chen. Beide Länder wollen trotz der Krise ihren Handel untereinander im laufenden Jahr zumindest auf dem Niveau des Vorjahres von 115 Milliarden Dollar halten.

Die mehr als 200 chinesischen Vertreter von Regierung und Unternehmen sollen als Einkaufsdelegation gezielt nach attraktiven Produkten und Technologien Ausschau halten. China hatte angekündigt, seine riesigen Währungsreserven auch für forcierte Käufe im Ausland einzusetzen und damit die Weltwirtschaft zu stärken. Nach Deutschland reist die Gruppe weiter in drei andere europäische Länder.

Deutscher Wirtschaftsminister mahnt

Wir geben damit eine schlagkräftige Antwort auf die gegenwärtige Krise der Weltwirtschaft, die uns beide fordert, wertete Guttenberg die neu geschlossenen Geschäftsverträge. Diese betreffen im wesentlichen die Bereiche Automobil, Maschinenbau sowie Elektro- und Informationstechnik. Partner sind unter anderem deutsche Unternehmen wie Daimler, BMW, Volkswagen und Audi. Der deutsche Minister mahnte China aber, die Bedingungen für deutsche Firmen am chinesischen Markt zu verbessern, sie bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen fair zu behandeln und geistige Eigentumsrechte zu achten.

Einig waren sich beide Politiker in ihrer Ablehnung von Protektionismus als Instrument gegen die Krise. Der Protektionismus rettet die Weltwirtschaft nicht, er verschärft die Krise, warnte Chen. Wir möchten an der Öffnung festhalten, ergänzte er und trat wie Guttenberg für einen erfolgreichen Abschluss der Welthandelsgespräche über einen Abbau von Handelshürden, die Doha-Runde, ein.

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