川普可能的杀手锏

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川普可能的杀手锏

美国卫生部长阿札尔(Alex Azar)不顾中国政府强烈反对访台,代表美国总统川普传达“美国是台湾的朋友、伙伴”。

台湾是否迎来最关键的时刻,川普总统飞向台湾? 川普总统飞台湾去,大选一定会赢,总统就不用选了。

然而,川普11日上午接受广播专访时表示,自己并无访台计画,美国卫生部长阿查尔(Alex Azar)访台单纯為了武汉肺炎,因為台湾做得很好,当然美国也做得很好,阿札尔访台就是為了武汉肺炎。

川普受访时被问到今年内是否可能访问台湾,主持人以阿札尔访台為例,询问接下来是否会发生歷史性访问。川普则果断回应:不会的。主持人也和川普谈到将於11月举行的美国总统大选,若民主党对手、前副手拜登(Joe Biden)赢得总统大选,川普说,中国将拥有美国,他甚至还警告说:“若我输掉选举,中国大陆将拥有美国,连你(指主持人)都不得不开始学习说中文。”川普还提到,他和中共总书记习近平关係很好,但这是在武汉肺炎病毒蔓延之前,现在两人关係不再融洽。

由于美国的政治意识形态已经在党派、阶层甚至族裔之间出现明显分裂,支持拜登的主要理由不是因为拜登,而是因为他站在了川普的对立面。所以选情的关键,取决于支持川普留在白宫的力量。

疫情下的经济衰退会提升在野党上台几率,但中华民国台湾是川普的杀手锏。

蒋中正时代的中华民国政府被大部分反共产主义国家承认为中国之合法政府,坚持认为中华民国政府是中国的唯一合法政府,有权对中国大陆地区(包括外蒙古地区)及台湾地区行使主权,并将大陆地区划为沦陷地区,将台湾地区称为自由地区及复兴基地。以“反攻大陆,光复国土,拯救大陆同胞”作为国策,在台湾岛内实行戒严,严防共产势力渗透台湾,防止全面民主以重蹈覆辙动摇统治根基。

1971年7月15日,美国总统尼克松宣布,他的国家安全事务助理亨利·基辛格博士已经对北京进行了一次秘密访问,而他本人已经受中国总理周恩来邀请访问中华人民共和国。1972年2月,尼克松总统访问北京、杭州以及上海,会见了毛泽东和周恩来,并签署了《上海公报》。在公报中,两国承诺会为外交关系的完全正常化努力。美国认识到海峡两岸都坚持一个中国,并对此不表异议,支持和平解决两岸问题,将逐步减少在台美军设施和武装力量。这使得两国之间关系正常化的障碍——台湾问题——被暂时搁置,使得重新开启两国在贸易以及其他领域间的接触与合作成为可能。1973年5月,美国政府在北京设立在华联络办事处,而中华人民共和国政府也在华盛顿设立类似的办事处。从1973年至1978年间,大卫·布鲁斯、乔治·布什、托玛斯·盖茨和伦纳德·伍德科克等美国大使级外交官先后担任过联络处负责人。1975年福特总统访华,再次确定美方与中华人民共和国建立外交关系的意愿。1977年卡特总统上台后不久便重申上海公报的重要性。1978年12月15日两国政府宣布,美利坚合众国与中华人民共和国商定自1979年1月1日起互相承认并建立外交关系。

1979年1月1日,美国和中华人民共和国建交,并在《建交公报》中,宣布断绝与中华民国的外交关系,根据《台湾关系法》与台湾进行非官方往来。1979年1月底,中国国务院副总理邓小平访美,开启了两国之间一连串重要、高级别的交流。1979年3月1日,两国正式在北京和华盛顿设立大使馆。1979年8月,美国副总统沃尔特·蒙代尔对邓小平的访问进行回访。1980年代是中美关系最好的时期。随着1980年双方高层与工作层级接触的加深,两国开始在更广泛的议题上进行对话,包括全球与地区战略问题、政治、军事问题、裁军问题、联合国以及其他多边组织事务等。

蒋经国去世后, 1990年李登辉经国民大会当选中华民国第八任总统,全面掌握党政军大权后,于1990年10月7日宣布成立国家统一委员会。当时设置目的在主导台湾海峡两岸关系的发展,依据“民主、自由、均富”,力促两岸统一,并于1991年2月23日第三次会议上通过了《国家统一纲领》。在1991年,中华民国代表以中华台北之名与中华人民共和国一同加入亚洲太平洋经济合作组织,相当于承认中华人民共和国政府的存在,是现阶段统治中国大陆地区的政府。往后,中华民国政府鉴于两岸政治制度及两地人民生活水准皆存在极大差异、观点不受中共当局尊重,遂对中国的统一不再一厢情愿。李登辉同时进一步推行蒋经国晚年推行的台湾本土化政策,并且开始强调台湾主体性。

1995年,李登辉访问美国康乃尔大学,成为中华民国第一位访问美国的在任国家元首,美国国会议员和康大校方都称呼他是台湾总统。李总统于欧林讲座发表题为《民之所欲,长在我心》的演讲,当中以英文提及“中华民国”达四次,且指出台湾已实现“主权在民”的政治体系。1996年,李登辉当选成为中华民国第一位民选总统后,由于受到中共当局的政治压迫,李登辉对两岸关系的态度逐渐发生了变化,也愈发倾向台湾独立。1999年7月9日,他在接受德国之声录影专访的时候,提到海峡两岸的关系,表示“台湾和中国是国与国的关系,至少是特殊的国与国关系”,这也就是著名的“两国论”。该观点导致中国大陆的激烈反应。在李登辉总统任内,台湾认同已逐步开始在台湾社会走向主流地位。

杀手锏(trump card)是一般人想像不到的手段、计策,喻指取胜的绝招。如果川普像尼克松一样访问中华民国,确认中华民国和中华人民共和国是国与国的关系,是绝招。解放军开不开第一枪? 攻不攻台? 解放军开第一枪,川普赢。中南海不攻台,川普也赢。

Donald Trumps Trumpf
川普可能的杀手锏
Von You Xie (谢盛友)
Die USA unterhalten seit 1979 keine offiziellen diplomatischen Beziehungen mehr zu Taiwan - zu dieser Zeit hatte die stärker auf die Weltbühne drängende Volksrepublik China die weitgehende diplomatische Isolation des Inselstaates durchgesetzt. Die „Ein-China-Politik“ sieht vor, dass kein Staat gleichzeitig mit Peking und Taipeh Verbindungen unterhalten darf.
Mit der Xinhai-Revolution, die China in eine Republik umwandelte, stellten die Vereinigten Staaten vorübergehend vom 12. Februar 1912 bis 2. Mai 1913 die diplomatischen Beziehungen ein. Ab den 1920er Jahren entwickelten sich Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der 1912 ausgerufenen Republik China auf Basis der Gleichberechtigung. Vom 9. Dezember 1924 bis zum 25. Juli 1928 kam es erneut zu einer Unterbrechung der offiziellen Beziehungen. Danach erkannten die USA offiziell die Kuomintang-Regierung der Republik China an.
Ab den 1930er Jahren wurde die politische Situation in Ostasien zunehmend von der japanischen Expansion bestimmt, die vor allem auf Kosten Chinas ging. Nach dem von Japan inszenierten Mukden-Zwischenfall vom 18. September 1931 besetzten japanische Truppen, ohne auf größeren Widerstand zu stoßen, die zu China gehörende Mandschurei und etablierten dort den von Japan abhängigen Staat Mandschukuo. Nach weiteren, durch die aggressive Politik des japanischen Militärs provozierten Zwischenfällen kam es ab 1937 zum Japanisch-Chinesischen Krieg. Japan besetzte weite Teile Chinas, stieß jedoch auf unerwartet hartnäckigen Widerstand der nationalchinesischen Truppen unter der Kuomintang-Regierung von Chiang Kai-Chek. Die vollständige Unterwerfung Chinas gelang nicht. Nach dem japanischen Überfall auf Pearl Harbor 1941 unterstützten die Vereinigten Staaten Chiang Kai-Chek beim Krieg gegen Japan , der 1945 mit der bedingungslosen Kapitulation Japans endete.
Nach dem Krieg gehörte China unter Chiang Kai-shek zu den Siegermächten und den Gründungsstaaten der Vereinten Nationen. Die Republik China erhielt einen der fünf ständigen Sitze im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (neben den USA, der Sowjetunion, dem Vereinigten Königreich und Frankreich). Im chinesischen Bürgerkrieg zwischen der Kuomintang-Regierung und den Milizen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), der nach dem Ende des Weltkrieges 1945 wieder aufflammte, waren – für den Westen – überraschenderweise die Kommunisten siegreich und konnten das gesamte chinesische Festland erobern („Loss of China“). 1949 wurde dort die Volksrepublik China mit dem Vorsitzenden der KPCh Mao Zedong als Staatsoberhaupt gegründet. Die nationalchinesische Kuomintang-Regierung konnte sich lediglich auf der Insel Taiwan behaupten und etablierte dort die Republik China auf Taiwan.
Die USA erkannten zunächst die Volksrepublik China nicht an und sahen weiterhin die jetzt auf Taiwan beschränkte Republik China als legitime Vertreterin ganz Chinas an. Nach dem endgültigen ideologischen Bruch zwischen der Sowjetunion und der Volksrepublik China 1962 setzte ein allmähliches Umdenken in der amerikanischen Politik ein. Eine entscheidende Wende kam unter der Präsidentschaft Richard Nixons 1969–1974. 1972 besuchte Nixon als erster amerikanischer Präsident die Volksrepublik China im Rahmen der so genannten Ping-Pong-Diplomatie. Dem vorausgegangen war im Jahr 1971 die Resolution 2758 der UN-Generalversammlung, in der die Volksrepublik China als alleinige legitime Vertreterin Chinas anerkannt wurde. Die Volksrepublik erhielt den bisherigen Sitz der Republik China auf Taiwan im Sicherheitsrat und letztere wurde aus den Vereinten Nationen ausgeschlossen. Die Resolution war gegen die Stimme der USA beschlossen worden.
Gegen Ende der 1980er Jahre begann in Taiwan unter der Kuomintang-Regierung eine Demokratisierung. Die seit 1948 geltenden Notstandsklauseln wurden aus der Verfassung entfernt und neue Parteien neben der Kuomintang zugelassen. Am 14. Juli 1987 wurde auch der seit 1949 ununterbrochen geltende Ausnahmezustand offiziell beendet. 1992 wurde die Verfassung nach einer freien Parlamentswahl geändert und die Direktwahl statt der bisherigen indirekten Wahl des Präsidenten eingeführt. 1996 fand die erste direkte Präsidentschaftswahl statt, die der seit 1988 amtierende Präsident Lee Teng-hui von der Kuomintang gewann.
Im Jahr 1999 sorgte ein Interview Lees mit der Deutschen Welle für Aufsehen, indem Lee als erster Präsident das Verhältnis zur Volksrepublik China als das Verhältnis zwischen zwei Staaten bezeichnete und damit die Zwei-Staaten-Theorie im Bereich der chinesisch-taiwanischen Beziehungen prägte.
Im Gegensatz zur weiterhin durch die KP Chinas vertretenen Ein-China-Politik entwickelte sich in Taiwan die Zwei-Staaten-Theorie, die vorsieht, dass Festlandchina und Nationalchina normale bilaterale Beziehungen unter souveränen Staaten aufnehmen. Als Vorbild für diese Theorie diente unter anderem die Beziehung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR, zweier souveräner Staaten, die zusammen das eine Deutschland bildeten. Der rechtliche Status Taiwans bleibt umstritten.
Das Trump-Tsai-Telefongespräch fand am 2. Dezember 2016 statt. Tsai Ing-wen bewarb sich zum zweiten Mal um das Präsidentenamt. Die Wahl fand am 16. Januar 2016 statt, dabei setzte sie sich mit großer Mehrheit gegen ihre Gegenkandidaten Eric Chu (Kuomintang) und James Soong (Qinmindang) durch. Am 20. Mai 2016 trat sie ihr Amt an, sie ist das erste weibliche Staatsoberhaupt des Landes. Trump sagte nach dem Telefonat, dass die USA die Taiwan-Politik der Obama-Regierung nicht unbedingt befolgen müssten. Donald Trump war im Wahlkampf 2016 wiederholt durch kritische Äußerungen gegenüber der chinesischen Wirtschaftspolitik aufgefallen, die er als einseitig Interessen bevorzugend bezeichnete. Unter seiner Präsidentschaft brach Anfang 2018 ein offener Handelskonflikt zwischen beiden Staaten aus. Die Vereinigten Staaten warfen der Volksrepublik die Missachtung geistigen Eigentums, unfaire Bedingungen im gegenseitigen Handel sowie Technologiediebstahl vor.
Donald Trump hat seinen Trumpf im Wahlkampf 2020. Lernt er von seinem Vorgänger Richard Nixon und besucht mal Taiwan, erkennt die Republik China auf Taiwan an, gewinnt er dann die Wahl gegen Joe Biden. Die Wähler in den USA sind nicht zufrieden mit dem Krisenmanagement Corona. Trump hat noch einen Trumpf, mit Nationalismus zu spielen. Wenn er einen Krieg gegen China führt, punktet er bei der Wählerschaft. Besucht Trump Taiwan, fordert er China heraus, weil er die rote Linie übertritt. Wenn die Volksbefreiungsarmee als erste einen Schuss auf Taiwan abgibt, sind die USA moralisch höher als China, dann gewinnt Donald Trump die Wahl gegen Joe Biden. Wenn die Volksbefreiungsarmee Feigling ist und bombardiert Taiwan nicht, dann bedeutet es, dass der Besuch Trumps auf Taiwan richtig war, alle Seiten stehen zur Seite Trumps, dann gewinnt Donald Trump auch die Wahl gegen Joe Biden.
Meinungsaustausch der Leserschaft:
Grundsätzlich frage ich mich aber welchen Einfluß die Verhältnisse in China auf den Ausgang der US-Wahlen haben.
Die Verhältnisse in China haben eigentlich keinen Einfluss auf den Ausgang der US-Wahlen. Nur ich denke, wenn Trump die Karte Nationalismus spielt, ist dann Taiwan ein guter Trumpf. Aber ich glaube, Trump ist nicht so klug, dass er diese politische Weisheit hat.
Ich glaube Dein Anlass zu verstehen, sehe aber keinen Zusammenhang. Es geht Trump nur darum die Wahl zu gewinnen. Ich möchte ihm eigentlich weder einen guten noch einen schlechten Rat geben.
Zum anderen glaube ich, dass die Welt nicht besser wird wenn Trump gewinnt!
Der Artikel hier ist eine Fortsetzung vom Der Bumerang und der chinesische Wolf https://www.bamberger-onlinezeitung.de/2020/06/13/der-bumerang-und-der-chinesische-wolf/
Ob Trump gewinnt, ist es mir egal. Mir ist es sehr wichtig, dass die Republik China weiterhin lebt und erhalten bleibt.
Es besteht allerdings die Gefahr, dass Trump ein bischen zündelt. Du glaubst doch nicht im ernst, dass Trump das interessiert ob Taiwan lebt oder nicht. Er denkt nur bis "Trump first" und nicht weiter.
Ich glaube nach wie vor, dass die Amis 1941 weder China noch Chiang Kai-Chek unterstützen wollten. Sie wollten eigentlich nur die A-Bombe testen und Japan hat sich als gefundenes Fressen dargestellt. Einfach mal 2 Städte ausradieren und Hunderttausende Tote in Kauf nehmen.
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